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Einige Grundlagen der Arbeit mit HTML

Alles Nötige beisammen?

Dateiformate: Der richtige Editor

Wer seine html-Datei mit einem normalen Texteditor schreibt, stößt auf ein Problem: In die Datei werden neben den normalen Buchstaben auch allerlei Formatierungsinformationen über die Datei geschrieben. Die gehören zwar zur Textverarbeitung, aber nicht zum html.
Entweder muss man also beim Speichern darauf achten, dass es eine "nur Text"-Datei wird (die dann trotzdem .html mit Nachnamen heißen muss, nicht .txt), oder man nimmt gleich einen einfachen schnickschnackfreien Editor. Auf Windows-Systemen ist der zum Beispiel durch einen kleinen Notizblock symbolisiert. Er springt dort an, wenn man sich den Quelltext (=.html-Text) einer Datei anzeigen läßt.
Wer einen html-Editor verwendet, hat dieses Problem natürlich nicht.

Hochladen

Wer seine Dateien nur auf dem eigenen Rechner anschauen will, gibt in die Adresszeile des Browsers nur "C:\abc\def\ghi.html" ein. Wer aber die Dateien auf einem Server der Welt zur Verfügung stellen will, braucht ein Programm um sie hoch zu laden (siehe Abschnitt "Datenübertragung").

Welche Probleme man vermeiden kann

  • Einen einfachen Editor verwenden, kein Textbearbeitungssystem (siehe oben: "Der richtige Editor").
  • Die meisten Server sind Unix-Systeme, bei denen also bei Dateinamen zwischen Groß- und Kleinbuchstaben unterschieden wird. Wer seine Datei XY.txt auch gern mal als xy.TXT anspricht wird Probleme bekommen: Das geht bei Windows, nicht aber bei Unix.
    Wer ganz sicher gehen will, kann einfach alle Dateinamen klein schreiben.
  • Wer mit einem html-Editor "mal eben" ein Bild in eine Seite einbindet, sollte darauf achten, wo es sich befindet. Ein Verweis auf "C:\abc\def\gh.gif" funktioniert auf der heimischen Festplatte, aber sicher nicht mehr auf dem Server (der hat kein C:).
    Wer ganz sicher gehen will, kann alle Bilder in das gleiche Verzeichnis legen, wie die html-Dateien. Das ist aber meist zu unübersichtlich. Ansonsten verwende man relative Pfade, also zum Beispiel ein Unterverzeichnis, das dann als "./bilder/" angesprochen wird.
  • Ganz unerfreulich sind Leerzeichen, Umlaute, Sonderzeichen und anderer Unfug in Dateinamen (außer dem Unterstrich "_"). Das ist zwar oft kein Problem auf dem Rechner zu Hause, aber bei der Übertragung auf den Server gibt es ganz sicher irgendwo eine Maschine, die, oder ein Programm, das sich quer legt.


Letzte Änderung: 3. März 2009

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