Glossar zu IT-Begriffen
- ASCII-Datei:
Eine Datei (wie üblicherweise html-Dateien), die
nur aus den 127 ASCII-Zeichen besteht: Buchstaben, Zahlen, wenigen Sonderzeichen und
Leerzeichen, nicht aber Umlaute etc.
Eine html-Datei kann im Header die Zeile
<meta http-equiv="content-type" content="text/html; charset=ISO-8859-1">
enthalten, die dann anzeigt, dass ein auf 255 Zeichen erweiterter ASCII-Zeichensatz
verwendet wurde, der dann ggf. auch Umlaute enthalten kann.
- Browser:
Programm, mit dem Internetseiten von anderen Computern
abgerufen und angezeigt werden können. Z.B. sind Firefox und Internet Explorer solche Browser.
- Client:
Computer, der an einen zentralen Rechner Anfragen/Anforderungen
stellt, z.B. mittels eines Programms (Browser) Web-Seiten abruft.
- CMS - Content Management System:
Computerprogramm, mit den man die Inhalte von
Internetseiten verwalten und die Seiten zusammenstellen kann.
- Domain:
Ein virtuelles Plätzchen im Internet, das auf einen Namen wie
hamburg.de oder ig-seezeichen.de (den Domainnamen) hört. Auf dem Domainserver
liegen Dateien, die dort unter dieser Domain per http abgerufen werden können.
Der letzte Teil des Domainnamens (.de, .org, .net,..) ist die Topleveldomain (TLD).
- Editor:
Ein Programm, mit dem man etwas schreiben kann, das dann in
einer Datei landet (Schreibprogramm).
- Frames:
Eine Technik, bei der die Bildschirmanzeige in verschiedene Bereiche aufgeteilt
wird. Z.B.: Links senkrecht eine Reihe Knöpfe, mit denen die große
Fläche rechts daneben gesteuert werden kann. Evtl. ganz oben im Bild noch ein
Balken (3. Frame) mit einer Überschrift.
- Host:
siehe Provider
- HTML - Hypertext Markup Language:
Die Programmiersprache, mit der im WWW
Layout und Struktur von Dokumenten festgelegt werden. Hierzu gehören u.a.
Kennzeichnung von Überschriften, Aufzählungen, Schriftformaten und -farben.
- p.s.: Für echte Programmierer ist das keine "echte" Programmiersprache!
- HTTP - Hypertext Transfer Protocol:
Das Protokoll, nach dem sich ein
Client-Computer (bzw. das auf ihm laufende Browser-Programm) und der
Server (bzw. das auf ihm laufende Server-Programm) verständigen.
Hier sind Befehle festgelegt wie: "Welche Dateien hast Du mir anzubieten?",
"Gib mir mal die Datei XY!" oder "Du hast hier nix zu suchen!".
- Internet:
Meist in der Bedeutung von "World Wide Web" verwendet,
bezeichnet es eigentlich eher das "Internet Protokoll" (IP).
- IP - Internet Protokoll:
Der allgemeine (Frage- und Antwort) Code, nach
dem zwei Computer Informationen austauschen können.
- Protokoll:
Die Verhaltensregeln für zwei oder mehr Computer, die
Informationen austauschen wollen, also die Befehle oder
Schlüsselwörter, mit denen sie sich gegenseitig steuern.
- Provider:
Internet-Anbieter, auf dessen Computer (host) man seine WebSite
ins Netz bringen kann, der die WebSite also hostet.
- Quelltext:
Der in für Menschen lesbarer Sprache (also einer
Computersprache wie html) geschriebene Text, der einen Computer steuert.
Gegensatz: Binärcode (kann nur von der Maschine gelesen werden).
- Server:
Computer, an den von dezentralen Rechnern Anfragen/Anforderungen
gestellt werden (z.B. Web-Seiten abgerufen werden).
- Style Sheets:
(.css) Bei Verwendung von Style Sheets liegt neben der
.html-Datei noch eine .css Datei, mit genauen Informationen zum Layout der
Seite.
- Tag:
(sprich: Täg) Ein html-Codeschnipsel, also das, was in
den spitzen Klammern steht: <b>, <head>, <img ...> u.s.w..
- WebServer:
Ein Wort mit zwei Bedeutungen: 1. Ein Computer, auf dem ein
Programm läuft, das Browsern anderer Rechner Web-Informationen anbietet.
2. Eben dies (auf dem Server) laufende Programm.
- WebSite:
"Site" wird hier am besten mit "Bereich" übersetzt. Thematisch
zusammenhängender Bereich eines Datenanbieters. Er besteht aus diversen
Seiten, die meistens, aber nicht notwendig, auch auf einem Computer/Server liegen.
- WWW - World Wide Web:
Das System aus Informations-Anbietern und Surfern, die sich
die Daten auf den eigenen Computer holen.
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